Dennoch heißt "handgefertigt" nicht, dass das Messer nur von Hand und ohne Zuhilfenahme von Bearbeitungsmaschinen entstanden ist. Als Mechanikermeister setzt Peter Herbst seine vieljährige Berufserfahrung in der Industrie für jedes seiner Messer ein. Seine Werkstatt ist mit Handwerkzeugen und Maschinen bestens ausgestattet und seine Arbeitsmethoden sind über die Jahre erlernt und getestet.
Stahl und Stahl ist nicht dasselbe.
Was für reine Schneidarbeiten optimal geeignet sein mag, verkehrt sich ins Gegenteil, wenn am Knochen gearbeitet werden muß, oder gar schlagende Bewegungen erforderlich sind.
Wenn es um Stahl geht,
kennt Peter Herbst das Optimum für jeden Verwendungszweck, aber auch den besten Kompromiss;. Er fertigt das Messer nach Maß für den Kunden und den vorgesehenen Einsatz an. Fragen Sie Peter Herbst welcher Stahl für Ihren Einsatz am besten ist. Gern berät er Sie, ob einer der pulvermetallurgischen Edelstähle (z.B: CPM 420V bzw. ELMAX), oder 1.2379 (D2) oder einer der zahlreichen Damaszenerstähle am besten geeignet wäre.
Für den Messergriff
setzt Peter Herbst nicht nur die besten Naturprodukte wie Holz, Perlmutt oder Mammutelfenbein ein, sondern arbeitet genau so gern mit High-Tech Materialien wie Micarta, Titan, Carbon Fiber oder Glasfaserkunststoff (G-10). Schönheit und Zweckmäßigkeit müssen sich nicht widersprechen.
Auch die Scheide legt Zeugnis über das Können und die Sorgfalt des Messermachers ab.
Sie wird eigens für jede Klinge in sehr aufwendigem Verfahren aus bestem Sattelleder gefertigt. Denn nur wenn sie auf volle Länge genau anliegt, hat das Messer den exakten Sitz. Das schützt den Träger vor Verletzungen und vor Verlust des Messers.
Die Vereinigung
von moderner Präzision mit traditioneller, handwerklicher Sorgfalt bringt die Messer von Peter Herbst auf höchstes Niveau. Nehmen Sie eines in die Hand. Sie werden die Qualität nicht nur sehen können, sondern auch bei jedem Einsatz erfahren.